Berlinale

Das 49. Berliner Filmfestival

Teil 1

Zwei Korrespondenten des World Socialist Web Site besuchten die 49. Berlinale und schauten sich etwa vierzig der 350 angebotenen Filme aus aller Welt an. Der Goldene Bär, der Hauptpreis des Filmfestivals, ging an den hervorragenden Antikriegsfilm "Der schmale Grat", über den das WSWS schon berichtet hat.

Wir richteten uns in der Auswahl der Filme, die wir sehen wollten, weniger nach den Kassenschlagern aus Hollywood oder Europa, die in Kürze in allen Programmen auftauchen werden. Stattdessen wählten wir weniger bekannte internationale Produktionen und Werke des neuen deutschen Films.

Es sprang ins Auge, daß dieses Jahr viele fernöstliche Länder (besonders Taiwan und Südkorea), die in früheren Jahren zahlreiche interessante Filme beigesteuert hatten, nur wenige neue Werke zeigten. Wie dem Festival-Programm zu entnehmen war, hat die andauernde Finanzkrise in Asien die Filmproduktion in diesen Ländern ernsthaft beeinträchtigt. Der wirtschaftliche Druck ist auch für die begrenzte Zahl von Filmen aus Lateinamerika und Osteuropa verantwortlich.

Der erste Teil unseres Berichts gibt eine Übersicht über eine Reihe neuer, interessanter internationaler Filme und geht kurz auf einige der Portraits und Dokumentarfilme ein, die sich mit dem Faschismus und der deutschen Geschichte auseinandersetzen. Dieses Thema wird in zwei weiteren Artikeln ausgeführt werden, die sich mit dem Trend im neuen deutschen Film beschäftigen. Zum Beispiel werden wir darin einen der besten deutschen Festivalbeiträge, - Viehjud Levi, näher betrachten.

Der zweite Teil wird den neuen Film des französischen Regisseurs Bernard Tavernier, Es Beginnt Heute, unter die Lupe nehmen, sowie einen neuen Film aus der Türkei, der sich mit der Beziehung zweier junger Männer, einem Türken und einem Kurden, befaßt: Reise zur Sonne.

Der Eröffnungsfilm des Festivals war der dritte Dokumentarfilm und die erste Kinoproduktion von Steven Spielberg's Shoah-Foundation: Die letzten Tage. Gestützt auf Archivmaterial - wovon ein Teil erst kürzlich zum erstenmal in der Öffentlichkeit gezeigt wurde - und Interviews mit Überlebenden, Angehörigen und US-Soldaten, die an der Befreiung der Konzentrationslager teilnahmen, behandelt der Film in fachmännischer Weise das Schicksal fünf ungarischer Juden, die der Nazi-Endlösung in den letzten Kriegstagen noch zum Opfer fielen. Ungarn wies zu jener Zeit die größte jüdische Gemeinde von ganz Europa auf, und obwohl - oder vielleicht gerade weil - der Krieg für Hitlers Truppen ganz offensichtlich schon verloren war, entfalteten die Nazis eine fieberhafte Hektik, um alle noch verbliebenen Juden dieses Landes zu vernichten.

Ein zweiter Dokumentarfilm, der das gleiche Thema behandelt, war Ein Spezialist.Sein Regisseur, der in Israel geborene Eyal Silvan, setzte neue digitale Technik ein, um 350 Stunden Original-Videoaufnahmen vom Eichmann-Prozeß 1961 in Jerusalem zu überarbeiten und in dokumentarischer Form neu herauszugeben. Adolf Eichmann, SS-Obersturmbannführer, war Gestapo-Leiter für Judenangelegenheiten und einer der Hauptverantwortlichen für die Deportation und Liquidation der Juden. Nachdem er am Ende des Kriegs der Verhaftung entgehen konnte, wurde Eichmann schließlich durch den israelischen Geheimdienst aus seinem Schlupfwinkel in Argentinien entführt und vor Gericht gestellt. Aufgrund des Urteils wurde er wegen Beihilfe zur Vernichtung von Millionen von Menschen hingerichtet.

Der neue Film geht auf die Kontroverse ein, die sich darüber entwickelt hatte, daß Eichmann in seinen Aussagen wiederholt beteuert hatte, während des Vernichtungsprogramms eng mit führenden Mitgliedern des Judenrates - eines damals einflußreichen jüdischen Gremiums - zusammengearbeitet zu haben.

Darüber hatte schon die deutsche Philosophin und Soziologin Hannah Arendt berichtet, die am Prozeß 1961 persönlich anwesend war. Ihr Buch, Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht über die Banalität des Bösen, diente dem Regisseur des Ein Spezialist als wichtige Quelle. Arendt wurde seit jener Zeit wegen der Fragen, die ihr Bericht über den Prozeß aufgeworfen hatte, von vielen Berufskollegen gemieden.

Ein dritter Film über das Thema Faschismus legt eine ganz andere Haltung an den Tag. La Nina de tus Ojos/Das Mädchen deiner Träumevon einem der bekanntesten spanischen Regisseure, Fernando Trueba, hat in Spanien manchen Preis gewonnen und erzählt die Geschichte einer Gruppe spanischer Filmschaffender und Schauspieler, die 1933 nach Deutschland reisen und in den Studios der berühmten deutschen UFA (Universum Film AG) einen Propagandafilm für die Nazis machen. Der Propagandaminister Joseph Goebbels persönlich überwacht das Werden dieses Films, worauf er sich in die bildschöne spanische Hauptdarstellerin verschießt.

Dieser Film kommt als Schlafzimmer-Farce vor dem Hintergrund von Auschwitz und der Judenvernichtung daher. Er schafft es, in nur zwei Stunden die ganze Palette nationaler Klischees herunterzuleiern. Alle Deutschen haben blaue Augen, sind blond, stark und stattlich (wenn auch zur Homosexualität neigend und von innen her verdorben) und essen Kohl. Spanier sind dagegen eher häßlich und ernähren sich von Paella, im Grunde jedoch sind sie aufrichtig und mannhaft. Der einzige prominente jüdische Darsteller ist ein hübscher russischer Trapez-Künstler und Schlangenmensch, der schließlich das Herz der spanischen Hauptdarstellerin erobert.

Der Film versucht offensichtlich, den jüngsten Erfolg von Das Leben ist schön auszubeuten, kann aber nicht einmal mit dem begrenzten Charme dieses mangelhaften Films von Roberto Benigni mithalten. Es ist interessant, daß Benignis Film letztes Jahr an der Berlinale wegen des "umstrittenen Charakters seines Themas" noch abgelehnt wurde. Nun zeigt sich, daß der Erfolg von Das Leben ist schön einem neuen, zweifelhaften Genre den Weg bereitet hat: Faschismus als Slapstick-Komödie.

Filme aus Osteuropa

Drei Filme aus Rußland und Osteuropa zeigen Stärken und Schwächen des Films in dieser Region nach dem Zusammenbruch des Stalinismus. Die Geschichte des Kinos im Dorf Popielawy von dem polnischen Regisseur Jan Jakub Kolski ist eine nette Story über einen Schmied aus einem kleinen polnischen Dorf, der sich Ende 19. Jahrhundert vorgenommen hat, die Filmkamera zu erfinden. Sein bester Mitarbeiter ist eine heilige Statue namens St. Rock, die dem Schmied bei der Ausführung seines Projekts wichtige Ratschläge erteilt. Der Film reist aus der Vergangenheit in die heutige Zeit und zeigt die Verwicklungen und Probleme der Nachkommen dieses Schmieds. Der Regisseur hat das Thema seines Werks als "ein gebrechlich' Ding namens Erinnerung" bezeichnet, und sein Film ist gleichzeitig ein Tribut an die Zauberkraft des Kinos - wahrhaftig ein Medium, das Träume wahr werden läßt.

Der russische Film Randbezirk unternimmt ebenfalls eine Reise durch Zeit und Raum - diesmal reist er aus der Sowjetunion der zwanziger Jahre in die heutige Zeit. Philip Safronow ist ein älterer Bauer, der sein Land bestellt, als er es auf einmal mit einer mysteriösen Gruppe zu tun bekommt, die ihm sein Land stiehlt, um seine Ölresourcen auszubeuten. Er bietet eine eigene Truppe von vier Mann auf, die sich auf ihre eigene Odyssee durch den Schnee begibt, um das Land zurückzuerobern. Die Gesichter der zwei alten Bauern, die die Gruppe anführen, sind von Weltschmerz, aber auch von unbeugsamer Entschlossenheit gezeichnet. Der Schwarz-Weiß-Film macht in mehreren Szenen direkte Anleihen bei frühen Sowjetfilmen. Im Verlauf ihrer Reise durch die von Schnee und Eis bedeckten Steppen der zwanziger Jahre begegnet die kleine Bande verschiedenen Bürokraten, die ihnen den Weg versperren. Sie macht kurzen Prozeß mit ihnen und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück, bis die Bauern schließlich ihr Ziel erreichen - die Hochhauszentrale eines modernen Ölkonzerns im heutigen Moskau.

Als ihr hier ein Boss vom Typ eines Mafiagangsters entgegentritt, der in seinem luxuriösen Büro von Bodyguards umgeben ist, tritt die kleine Gang in Aktion. Wiederum entledigen sie sich ihrer Gegner mit Gewalt, erobern das Dokument, das sie ihres Landes beraubt hat, und kehren nach Hause. Der Hintergrund zeigt Moskau und den Kreml in Flammen und Aufruhr. Die Schlußszene lehnt sich wiederum an das Sowjetkino der Vergangenheit an und stellt alle viel Protagonisten am Steuerrad ihrer Traktoren dar, wie sie an einem sonnenüberfluteten Tag ihre zurückeroberten Felder pflügen.

Der Film will sagen, daß die Bauern und Landbevölkerung in Rußland in ihrer ganzen Geschichte immer Unterdrückung in unterschiedlicher Form erleiden mußten, daß sie jedoch auch immer ihre eigene, unveränderlich gewaltsame Antwort auf diese Unterdrückung fanden. Randbezirkerhebt warnend den Zeigefinger gegen die heutige Regierung und das System Rußlands und erklärt, daß sie, wenn sie mit ihrer jetzigen Politik fortfahren, eine enorme Welle von Opposition auslösen werden. Es überrascht vielleicht nicht, daß dieser Film in der ehemaligen Sowjetunion bis jetzt noch keinen Vertreiber gefunden hat.

Der schwächste der drei Filme aus Osteuropa ist die erste rumänisch-ungarische Kinoproduktion, C hinesische Verteidigung. Die Geschichte zeigt die Heimkehr eines Mannes aus Transylvanien nach 22 Jahren in Gefangenschaft. Es ist das Jahr 1962. Peter Gyorgy wurde in einem sowjetischen Gulag gefangengehalten und durch die Chinesen befreit, als diese in den frühen Sechzigern im Verlauf russisch-chinesischer Konflikte die Grenzen der UdSSR überschritten. Gyorgy - Gulag-Häftling Nr. 14026 - ist voller Tätowierungen seiner Mitgefangenen und betrachtet sich selbst als lebendes Zeugnis der Entbehrungen im Lager. Seine Geschichte und die seiner Leidensgenossen muß der Außenwelt mitgeteilt werden. Aber für die Bürokraten der Kommunistischen Partei und Funktionäre in Rumänien, die versuchen, zwischen China und Moskau zu balancieren, ist sein Auftauchen ein Ärgernis.

Der Gefangene wird vom lokalen Parteisekretär ausgefragt, einem Alkoholiker, der acht Gläser Wodka hintereinander kippen kann. Dieser Sekretär entfesselt in seinem Büro eine verrückte Jagd auf Fliegen, während sein Assistent die Aufgabe hat, genau zu registrieren, wie viele an diesem Tag erlegt wurden. Nach weiteren Schikanen erscheint der Gefangene vor einer Parteikommission, die ihn seiner Identität berauben will. Er wird darüber aufgeklärt, daß er nicht mehr existiere. Man fährt ihn in einem Wagen aufs Land und setzt ihn mitten in der Wildnis aus, und so macht Gyorgy sich auf, um seinen Heimatort zu finden. Er mußt entdecken, daß dieser sich unter Wasser befindet, weil das Tal, wo er geboren ist, geflutet wurde. Da streift er seine Kleider ab und taucht ins Wasser, denn so hat er wenigstens seine Freiheit gefunden, - ein blasser Abklatsch des Pathos, den man mit dem russischen Regisseur Andrej Tarkowsky verbindet.

Dies ist nicht der erste Film seit dem Sturz der Sowjetunion, der sich damit begnügt, die stalinistische Geheimpolizei als Ansammlung finsterer Männer darzustellen, die dunkle Anzüge und Sonnenbrille tragen und die Befehle kommunistischer Parteisekretäre ausführen, die vollkommene Idioten und/oder Alkoholiker sind. Selbst wenn es wahr wäre, daß alle oder viele Parteibürokraten solche Merkmale aufweisen, bliebe doch die Frage unbeantwortet: Wie war es möglich, daß solche Figuren über Jahrzehnte hinweg die Kontrolle über eine Bevölkerung aufrechterhalten konnten, die nach Hunderten Millionen zählt?

In einer Diskussion anschließend an die Filmvorführung bezog sich dessen Regisseur mehrmals auf Franz Kafka und das kafkaeske Element, das er in seinem Werk sehen will. Kafkas Werk Der Prozeß,das er während des ersten Weltkrieges verfaßte, bleibt eine faszinierende Vorwegnahme der sozialen Tendenzen, die kurze Zeit später im Faschismus und im Stalinismus zum Leben erweckt wurden. Auch schilderte er manche psychologischen Wesenszüge der damaligen bürgerlichen Gesellschaft. Achtzig Jahre später legt ein Film wie Chinesische Verteidigungjedoch nur die Tatsache bloß, daß die Künstler aus dem früheren Ostblock immer noch enorme Schwierigkeiten haben, irgend etwas Konkretes oder Entlarvendes über vergangene stalinistischen Herrschaft zu sagen.

Iranische Filme und Dokumentarfilme

Das Festival stellte zwei sehr verdienstvolle iranische Filme vor. Banuist der neue Film des iranischen Regisseurs Dariush Mehrjui, der auch Die Kuhgedreht hatte. Der Film befaßt sich mit den scharfen Spannungen zwischen einer reichen, aber einsamen Frau aus der Mittelklasse und dem armen, verzweifelten Gärtner und dessen Familie, die im Haus der Dame leben, da diese Mitleid mit ihnen hat. Von Luxus umgeben äußert Banu, ihrem religiösen Glauben entsprechend, daß Eigentum und Reichtum für sie ganz unwichtig seien. Die Mitglieder der Gärtnerfamilie kommen zu dem von ihnen aus logischen Schluß, daß jemand, der so reich ist, den Verlust des ein oder anderen Teppichs oder Vase gar nicht bemerken würde, und daß man diese infolgedessen sehr gut auf dem Markt verkaufen könnte. Die Weichen sind gestellt, und ein Konflikt nimmt seinen Lauf, der klarmacht, daß die Grenzen zwischen den Klassen nicht einfach durch gute Absichten weg gewünscht werden können.

Ephraim Hatamikia's Die gläserne Agenturist die Geschichte eines Veterans des iranisch-irakischen Krieges, der versucht, seinem Freund und Kampfgefährten medizinische Behandlung zukommen zu lassen, weil dieser an nicht heilenden Schrappnell-Wunden leidet. In seiner verzweifelten Suche nach medizinischer Behandlung sieht sich Haj Kazem gezwungen, in einem Reisebüro Geiseln zu nehmen. In der aufgeheizten Athmosphäre dieses besetzten Büros, das bereits von Polizei umzingelt ist, entwickelt sich eine hitzige Diskussion zwischen dem unentschlossenen Geiselnehmer und seinen unwilligen Gefangenen.

Der Regisseur gestand in einer Diskussion, daß er vor 15 Jahren einen amerikanischen Film mit einem ähnlichen Thema gesehen hatte, Dog Day Afternoon von Sydney Lumet. Die Stärke von Hatamikia's Film ist seine Schilderung der unvermeidlichen Spannungen, die aus einer solchen Geiselnahme-Situation entstehen. Das zentrale Thema des Filmdramas behandelt die Probleme ehemaliger Soldaten wie Kazem, die mit den Veränderungen und der wachsenden Säkularisierung der modernen iranischen Gesellschaft nicht zurechtkommen.

Ein Film, der am Festival unter allen gezeigten Dokumentarfilmen herausragte, war A, ein japanischer Film, der sich mit den politischen und sozialen Turbulenzen nach der Verhaftung der Führer der Aum-Sekte in Japan beschäftigt. Aum heißt die religiöse Bewegung, die vor kurzem in ganz Japan gejagt wurde, als einige ihrer Führer in der städtischen Öffentlichkeit mehrere Gasbomben hochgehen ließen. Ohne die geringste Sympathie für die Ziele dieser Sekte zu wecken, bietet der Film einen Einblick in die strenge Reglementierung des Alltags und Entfremdung, die die moderne japanische Gesellschaft beherrscht und zahlreiche junge, intelligente Studenten in die Arme von Aum getrieben hat.

Dann ist da noch der neue Film des österreichischen Regisseurs Nicholas Geyhalter, Pripyat, der die Lebensbedingungen in der hochgradig radioaktiv verseuchten 30-Meilenzone um den Atomreaktor von Tschernobyl herum behandelt. Obwohl es Menschen offiziell verboten ist, in der unmittelbaren Umgebung des Reaktors zu leben, sind zahlreiche Familien in ihre Häuser zurückgekehrt. Ein Nebenprodukt der Zerstörungen der Region ist das Wachstum religiösen Glaubens. Die Kirche am Ort ist während des Gottesdienstes zum Wochenende brechend voll.

Der Produktionsblock 3 in Tschernobyl wurde 1986 durch eine enorme Explosion auseinandergerissen und danach in eine Betonummantelung eingegossen. Inzwischen ist Block 4 wieder angelaufen und liefert Elektrizität für eine große Region der Ukraine.

Der freundliche junge Russe, der für die Reaktorsicherheit verantwortlich ist, nimmt uns auf eine Tour nach Block 4 mit. Das Team fragt ihn, welche Garantie er geben könne, daß es keine weitere Explosion mehr geben werde. Er antwortet, er selbst sei die beste Garantie. Durch seine eigene Arbeit und Pflichterfüllung werde er sein Bestes tun, um sicherzustellen, daß es keine Wiederholung der Tragödie gibt. Zur Mittagszeit (als Ersatz für die hochgradige Bestrahlung mit Radioaktivität gibt es für diejenigen, die unmittelbar im Werk arbeiten müssen, besonders frisches und gesundes Essen), fragt die Mannschaft den gleichen Mann, ob er mit seiner Arbeit zufrieden sei. Er antwortet: "Ja, im Ganzen schon. Das einzige Problem ist die Bezahlung." Tatsächlich verdient dieser Mann, dem die Sicherheit eines großen Teils der Bevölkerung obliegt, offensichtlich nicht einmal soviel, daß er sich selbst und seine Familie durchbringen kann.

Siehe auch:
Das 49. Berliner Filmfestival - Teil 2
(10. März 1999)
The 49th Berlin Film Festival: Part 1
( 3. März 1999)
The 49th Berlin Film Festival: Part 2
( 4. März 1999)
Ein entsetzlicher Kriegszustand
"Der schmale Grat" von Terrence Malick nach dem Roman von James Jones

(25. Februar 1999)
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