PSG organisiert Veranstaltungen zur Unterstützung des Lokführerstreiks

Die Partei für Soziale Gleichheit (PSG) ist die einzige Partei, die den Streik der Lokführer uneingeschränkt unterstützt und gegen die vehementen Angriffe der SPD und der DGB-Gewerkschaften verteidigt. Sie lädt alle Leser der WSWS dazu ein, an Diskussionsveranstaltungen teilzunehmen, um sich über die Ziele des Streiks zu informieren und mit der Bedeutung der Auseinandersetzung vertraut zu machen.

Der Konflikt zwischen den Lokführern und der Deutschen Bahn AG hat den Rahmen einer normalen Tarifauseinandersetzung längst gesprengt. Die Bahn ist entschlossen, einem unliebsamen, kämpferischen Teil der Belegschaft eine Lektion zu erteilen und die Lokführergewerkschaft GDL zu zerschlagen. Deshalb weigert sie sich stur, irgendwelche Zugeständnisse zu machen. Sie wird dabei von der Bundesregierung, der Justiz, den großen Wirtschaftsverbänden sowie von den DGB-Gewerkschaften unterstützt.

Setzt sich die Bahn durch, hätte dies schwerwiegende Folgen für alle anderen Lohnabhängigen. Jeder Widerstand gegen Lohn- und Sozialabbau, gegen die Umverteilung der Einkommen von unten nach oben, würde eingeschüchtert, verfolgt und kriminalisiert. Eine Niederlage der Lokführer würde die Schleusen für weitere Angriffe auf alle Lohnabhängigen öffnen.

Die Partei für Soziale Gleichheit (PSG) ruft daher die gesamte arbeitende Bevölkerung auf, sich mit den Lokführern zu solidarisieren. Lasst nicht zu, dass die Lokführer von den DGB-Gewerkschaften isoliert, vom Bahn-Management an die Wand gedrückt und von der Klassenjustiz kriminalisiert werden! Baut Solidaritätskomitees auf und macht den Kampf der Lokführer zum Ausgangspunkt einer breiten Offensive gegen Lohn- und Sozialabbau und gegen die Große Koalition in Berlin!

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Berlin:

Dienstag, den 30. Oktober 2007, 19:00 Uhr

Jugendgästehaus der Berliner Stadtmission

Seminarraum 007

Lehrter Straße 68

(Nähe Hauptbahnhof)

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Frankfurt am Main:

Freitag, den 2. November 2007, 19 Uhr

Saalbau Griesheim, Raum 4

Schwarzerlenweg (direkt am S-Bahnhof)

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