PSG stellt Kandidaten für die Europawahl 2014 vor

Die Partei für Soziale Gleichheit (PSG) tritt am 25. Mai 2014 zusammen mit der britischen Socialist Equality Party (SEP) zur Europawahl an.

Das Ziel der Wahlteilnahme besteht darin, die arbeitende Bevölkerung in ganz Europa im Kampf für eine sozialistische Gesellschaft zu vereinen, die auf dem Grundsatz der sozialen Gleichheit statt auf der Bereicherung einiger Weniger auf Kosten der großen Mehrheit beruht, und Sektionen des Internationalen Komitees der Vierten Internationale in ganz Europa aufzubauen, wie es im gemeinsamen Wahlaufruf heißt.

Die PSG stellt eine Wahlliste mit sieben Kandidaten auf. Diese können dann im gesamten Bundesgebiet gewählt werden. Gegenwärtig sammeln Wahlhelfer in ganz Deutschland Unterstützungsunterschriften, die für die Wahlzulassung benötigt werden. Wir bitten alle Leser der WSWS und Unterstützer der PSG, die Formblätter für diese Unterstützungsunterschriften herunterzuladen, zu unterschrieben, weitere Unterschriften unter Freunden, Bekannten sowie Kollegen zu sammeln und die Blätter schließlich an die PSG zu senden.
 

Ulrich Rippert (62) ist Vorsitzender der PSG und ihr Spitzenkandidat. Rippert ist Gründungsmitglied des Bunds Sozialistischer Arbeiter (BSA) – des Vorläufers der PSG – und seit über 40 Jahren in der trotzkistischen Bewegung aktiv. Er ist Mitglied der internationalen Redaktion der World Socialist Web Site und hat bereits in mehreren Bundestags- und Europawahlen kandidiert. Rippert ist Vater zweier Töchter und lebt in Berlin.
 

Christoph Vandreier (32) ist stellvertretender Vorsitzender der PSG und arbeitet in der Redaktion der World Socialist Web Site. Sein Schwerpunkt ist dabei die politische Entwicklung in Ost- und Südosteuropa. Er stieß schon jung zur trotzkistischen Bewegung und leitete über längere Zeit die Arbeit der International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) in Deutschland. Vandreier lebt in Berlin und hat einige Jahre als Psychologe in der Berliner Drogenhilfe gearbeitet.
 

Elisabeth Zimmermann-Modler (56) ist Mitglied des Parteivorstands der PSG und bereits seit 1975 Mitglied der trotzkistischen Bewegung. Sie wurde als Jugendliche u.a. durch den Vietnam-Krieg und den rechten Militär-Putsch in Chile 1973 politisiert. Für die World Socialist Web Site schreibt sie regelmäßig zu Entwicklungen in Betrieb und Gewerkschaft sowie zu den Verbrechen der Wehrmacht und zur Flüchtlingspolitik. Sie hat bereits mehrmals bei Bundestags- und Europawahlen für die PSG kandidiert. Zimmermann-Modler arbeitet als Sachbearbeiterin im Vertrieb und lebt in Duisburg.
 

Marianne Arens (61) arbeitet als technische Zeichnerin für einen Messedienstleister in Frankfurt am Main. Der trotzkistischen Bewegung trat sie 1973 bei. Sie schreibt für die World Socialist Web Site regelmäßig zu Entwicklungen in Italien. In Bern in der Schweiz geboren, lebt sie seit 35 Jahren in Hessen. Arens ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.
  
 
 

Dietmar Gaisenkersting (46) ist Mitglied des Parteivorstands der PSG und leitet die Arbeit der Partei in Nordrhein-Westfalen. Er ist in der Zeit des Zusammenbruchs des Stalinismus und des Falls der Berliner Mauer 1989 Mitglied der trotzkistischen Bewegung geworden und schreibt regelmäßig für die World Socialist Web Site. In mehreren Europa- und Bundestagswahlen hat Gaisenkersting die PSG bereits vertreten. Im Ruhrgebiet aufgewachsen lebt und arbeitet der Vater zweier Söhne heute als Diplom-Pädagoge in Duisburg.
  

Helmut Arens (65) arbeitete über 35 Jahre als Chemikant bei der Hoechst AG, die meiste Zeit im Schichtbetrieb. Heute ist er Rentner und hat einen erwachsenen Sohn. Er ist seit vierzig Jahren Mitglied der trotzkistischen Bewegung, sowohl als Vorstandsmitglied der PSG als auch schon ihrer Vorgängerorganisation, des Bunds Sozialistischer Arbeiter. Arens vertrat die Partei bereits als Kandidat in mehreren Bundestags- und Europawahlen und in den hessischen Landtagswahlen von 2003 und 2008.
  

Endrik Bastian (49) ist Krankenpfleger und Mitglied im Parteivorstand der PSG. Aufgewachsen in der DDR trat er wenige Jahre nach deren Zusammenbruch der trotzkistischen Bewegung bei und leitet heute die Arbeit des Berliner Landesverbandes der PSG. Schon mehrere Male vertrat er die Partei als Kandidat bei Bundestagswahlen. Bastian ist Vater dreier Kinder und lebt in Berlin.
 

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