Erklärung von Julian Assange gegen Internetzensur wird im WSWS-Webinar verlesen

Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat der World Socialist Web Site eine wichtige Stellungnahme geschickt, in der er vor den Bemühungen der Regierung und der Unternehmen warnt, den demokratischen Informationsaustausch einzuschränken. Er hat darum gebeten, dass sie während des WSWS-Webinars „Organizing Resistance to Internet Censorhip“ verlesen wird.

In dem Webinar diskutieren der Chefredakteur der WSWS David North und der Journalisten Chris Hedges über die Zensur des Internets. Es wird am Mittwoch um 1 Uhr mitteleuropäischer Zeitrechnung live unter wsws.org/endcensorship per Video übertragen.

Assange hat die letzten fünfeinhalb Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London verbracht. Wenn er das Gebäude verlässt, droht ihm die Verhaftung und Auslieferung in die USA. Er erhielt kürzlich die ecuadorianische Staatsbürgerschaft. Assange wurde wegen der Rolle von WikiLeaks bei der Aufdeckung von Kriegsverbrechen der US-Regierung verfolgt. Die Diskussion zwischen North und Hedges wird den politischen Kontext der Bemühungen zur Zensur des Internets untersuchen und politische Strategien zur Verteidigung der demokratischen Rechte diskutieren.

Hedges and North werden auch Fragen von Online-Zuhörern beantworten, die unter wsws.org/endcensorship und facebook.com/wsws.org eingereicht werden können.

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