Der Bundeskongress von Verdi hat sich hinter die ständige Eskalation des Ukrainekriegs und die horrende Aufrüstung der Bundeswehr gestellt. Die Gewerkschaft wird dafür sorgen, die nötigen Milliarden den Arbeitern aufzubürden.
Die morenistische Publikationen Left Voice/La Izquierda Diario greifen bei den amerikanischen und mexikanischen Autoarbeitern ein und behaupten, „Unabhängigkeit“ und „Selbstorganisation“ seien vereinbar mit der Unterordnung unter die Biden-Regierung, die Gewerkschaftsbürokratien und den Imperialismus.
Es wird immer deutlicher, dass die US-Autoarbeitergewerkschaft UAW eine Vereinbarung mit der Ford Motor Company vorbereitet, die voll und ganz den Forderungen des Unternehmens entspricht und massive Angriffe auf Arbeitsplätze und Löhne beinhaltet.
Die stehenden Ovationen des kanadischen Parlaments für einen Nazi-Kriegsverbrecher waren ein bewusster Schritt zur Rehabilitierung des Nazismus im Rahmen der NATO-Offensive gegen Russland.
Dass die Biden-Regierung die letzten verbliebenen Einschränkungen ihrer direkten Beteiligung am Ukrainekrieg aufhebt, widerlegt alle Behauptungen, die USA befänden sich nicht im Krieg gegen Russland.
Bidens touristischer Aufenthalt in Detroit ist ein Versuch, einen zunehmend diskreditierten UAW-Apparat zu unterstützen, dem Streik "Bleibt an eurem Arbeitsplatz" Glaubwürdigkeit zu verleihen und einen Ausverkauf der Arbeiter zu erleichtern.
In diesem Statement ruft das Netzwerk der Aktionskomitees der Autoarbeiter in den USA die Kolleginnen und Kollegen der gesamten Branche auf, jetzt aktiv zu werden und die Bedingungen für einen branchenweiten, gemeinsamen Streik herzustellen.
Der Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz vor den Vereinten Nationen in New York unterstrich, wie aggressiv sich der deutsche Imperialismus trotz seiner historischen Verbrechen wieder gebärdet.
Die Erklärungen polnischer Regierungsvertreter sind Ausdruck der scharfen internationalen Spannungen sowie der Klassenspannungen, die der eskalierende Nato-Krieg gegen Russland in der Ukraine ausgelöst hat.
Am vergangenen Samstag fanden in rund 30 Städten Deutschlands Demonstrationen gegen den verheerenden Zustand im öffentlichen Bildungssektor statt.
Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, hat eine Überbrückungsmaßnahme („continuing resolution“) vorgelegt, die den Haushalt der Regierung bis Ende Oktober stark einschränken würde, um die Regierung am Laufen zu halten. Gleichzeitig bereitet er eine Vereinbarung über den Haushalt mit der Biden-Regierung und dem von den Demokraten kontrollieren Senat vor. Mittel für den Ukraine-Krieg sind darin nicht vorgesehen.
„Wir müssen uns darüber im Klaren sein, was Fains Ankündigung wirklich bedeutet: Diese Streiks werden keine Auswirkungen auf die Produktion haben. Es handelt sich um Teilelager, die Komponenten an die Händler liefern, nicht um Zulieferer der Big Three (GM, Ford, Stellantis).“
In einem Facebook-Live-Video am Freitagmorgen verkündete der Präsident der Autogewerkschaft UAW, Shawn Fain, dass die Beschäftigten in den Montagewerken der großen drei Autokonzerne („Big Three“) ihre Arbeit fortsetzen müssen. Er sorgte damit für Erleichterung an der Wall Street und Frustration unter den Beschäftigten, von denen 97 Prozent für einen Vollstreik gestimmt hatten.
In den Betrieben müssen Dringlichkeitssitzungen einberufen und Resolutionen zugunsten einer branchenweiten Arbeitsniederlegung verabschiedet werden. Arbeiter müssen Vorbereitungen treffen für eine Ausweitung des Streiks in den USA und einen Streik in allen Betrieben der Big Three in Kanada.
Angesichts der wachsenden militärischen Krise, die durch das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive ausgelöst wurde, verbrachte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag mehrere Stunden bei Treffen hinter verschlossenen Türen im Pentagon sowie mit US-Präsident Joe Biden, hochrangigen Kabinettsmitgliedern, dem US-Senat und führenden Abgeordneten des Repräsentantenhauses.
Der Arbeitskampf der US-Autoarbeiter der „Big Three“ findet auch unter Kollegen in Deutschland Anerkennung und Solidarität.
Der Streik von 200 Arbeitern der Zulieferindustrie in Alabama zeigt, dass eine Bewegung von unten ein enormes Machtpotenzial hat, doch die Konzerne, die politischen Parteien und die UAW-Bürokratie tun alles, um die Basis zurückzuhalten.
Bei den Überschwemmungen in der mittelgriechischen Agrarregion Thessalien Anfang September nach dem Sturm „Daniel“ sind 17 Menschen gestorben, über 200.000 Tiere verendet und riesige Ackerflächen wurden zerstört.
Um zu verhindern, dass noch mehr Personen des öffentlichen Lebens durch reine Unterstellungen zerstört werden können, müssen juristische und demokratische Prinzipien verteidigt werden.
Autoarbeiter haben mit Begeisterung auf den Leitartikel reagiert, den der Autoarbeiter und Sozialist Will Lehman für das amerikanische Wochenmagazin Newsweek verfasst hat.
Die Vereinigten Staaten nutzten die Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen am Dienstag als Plattform für eine Tirade gegen Russland, wie sie von Ländern vor einer Kriegserklärung abgegeben wird.
Die USA und Deutschland haben am Dienstag mit zwei gleichzeitigen Auftritten alles daran gesetzt, um die Eskalation des Kriegs in der Ukraine voranzutreiben: US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz vor den Vereinten Nationen und hochrangige Militärs auf dem Stützpunkt in Ramstein.
Seit der Tarifvertrag für 150.000 Arbeiter der drei größten US-Autokonzerne vor einer Woche ausgelaufen ist, wird immer deutlicher, dass die „Stand-up“-Streiks der UAW-Bürokratie keine wirklichen Streiks sind, sondern eine Taktik, um die Belegschaft zu schwächen, zu spalten und zu isolieren.
US-Präsident Joe Biden hat einen „Win-Win“-Vertrag für Unternehmen und Autoarbeiter gefordert. Seine Äußerung wirft grundlegende Fragen über die Verteilung des Wohlstands auf.
Die Tatsache, dass alle Fraktionen der herrschenden Klasse den Terror gegen Flüchtlinge vorantreiben, unterstreicht, dass Arbeiter und Jugendliche mit revolutionären Aufgaben konfrontiert sind.
Nach dem Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive gehen die Vereinigten Staaten und die Nato dazu über, offen in den Kampf gegen die russischen Streitkräfte einzugreifen.
Der öffentliche Protest der IYSSE gegen die Ausstellung „Russian War Crimes“ im Foyer der Humboldt-Universität hat in den Medien und auf Social Media ein großes Echo erzeugt. Am Montag berichtete die Online-Ausgabe der Berliner Zeitung prominent über den studentischen Protest.
Die Abstimmung im Gewerkschaftsdachverband TUC und seine Entscheidung, den Krieg zu unterstützen, stellt auch dem angeblichen Widerstand der britischen Pseudolinken gegen Krieg ein vernichtendes Zeugnis aus.
In einer Videoerklärung sagte UAW-Präsident Shawn Fain am Montagabend, dass die Gewerkschaft den Autokonzernen eine „neue Frist“ bis Freitagmittag setze, um „mit uns zusammenzuarbeiten und Fortschritte bei den Verhandlungen zu erzielen“. Andernfalls werde die UAW weitere Ortsverbände zum Streik aufrufen.
Um die Arbeitsplätze bei VW zu verteidigen, müssen Aktionskomitees aufgebaut werden, in denen sich alle VW-Arbeiterinnen und Arbeiter zusammenschließen, die ernsthaft kämpfen wollen. Diese Komitees müssen unabhängig vom Betriebsrat und der IG Metall sein.
Während sich die Autokonzerne weiterhin weigern, den Forderungen der Autoarbeiter nachzukommen, verurteilen die Arbeiter den Kurs der UAW, sich auf ohnmächtige selektive Streiks zu beschränken. Stattdessen fordern sie einen branchenweiten Streik aller 150.000 Arbeiter von GM, Ford und Stellantis.
Obamas und Bidens Krokodilstränen können nicht über ihre Verantwortung für den Krieg der USA und der Nato gegen Libyen hinwegtäuschen. Dieser Krieg hat das Land verwüstet und dazu geführt, dass in Darna mindestens 20.000 Menschen den Überschwemmungen zum Opfer gefallen sind.
IYSSE-Mitglieder sprachen mit Studierenden und Passanten über die Ausstellung „Russian War Crimes“, die über zwei Wochen hinweg im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität ausgestellt wurde. Die Ausstellung hat keinen wissenschaftlichen Wert, sondern dient dazu, die russische Seite zu dämonisieren und den grauenhaften Stellvertreterkrieg in der Ukraine mit weiteren Waffenlieferungen zu befeuern.
Der Hauptzweck der Werbetournee besteht darin, die ins Stocken geratene US-Kriegspropaganda vom „unprovozierten“ Einmarsch des Putin-Regimes in die Ukraine zu stärken und für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, d.h. eine Ausweitung des Blutbads, zu werben.
Der folgende Vortrag wurde von Clara Weiss und Johannes Stern im Rahmen der internationalen Schulungswoche der SEP (USA) gehalten, die vom 30. Juli bis 4. August 2023 stattfand.
Das Treffen von Kim Jong-un und Wladimir Putin findet vor dem Hintergrund der Verschärfung des Nato-Kriegs gegen Russland in der Ukraine und den wirtschaftlich verheerenden Sanktionen der USA gegen Nordkorea statt.
Es wäre die größte Gefahr für die Arbeiter, Fains Behauptung zu akzeptieren, dass der „Stand-Up-Streik“ eine „neue Innovation“ sei, die „die Unternehmen im Ungewissen lässt“. Sein wahres Ziel besteht darin, die Autoarbeiter zu unterdrücken und dafür zu sorgen, dass die drei großen Autokonzerne in ihrem Krieg gegen die Arbeiterklasse Erfolg haben.
Viele Arbeiter haben mit Schock und Empörung auf die Entscheidung der UAW zur Streikbegrenzung reagiert. Diese Wut muss in Verständnis und organisiertes Handeln umgewandelt werden.
Egal wie UAW-Präsident Fain es zu drehen versucht: Die Entscheidung, die Arbeiter weiter für die Konzerne arbeiten zu lassen, ist ein Verrat am Willen der Belegschaft.
Die Äußerungen des australischen Immobilienspekulanten Tim Gurner offenbaren die wahre Politik der Autobosse, der Banken und der kapitalistischen Regierungen auf der ganzen Welt.
Arbeiter und Jugendliche müssen die jüngsten Ereignisse in Thüringen als ernste Warnung verstehen. Die Entscheidung von CDU und FDP mit den Stimmen der AfD ein Gesetz zur Senkung der Grunderwerbssteuer zu beschließen, ist einer weiterer Schritt auf dem Weg, die Faschisten direkt an die Schalthebel der Macht zu bringen.
Fain erklärte am Mittwochabend bei einer Liveveranstaltung auf Facebook, die drei großen Autokonzerne hätten selbst die grundlegendsten Forderungen der Gewerkschaftsmitglieder zurückgewiesen. Dennoch ordnete er an, dass die große Mehrheit der Arbeiter weiterzuarbeiten und die Produktion am Laufen zu halten haben.
Dr. Joseph Ladapo, Floridas Gesundheitsdirektor unter Gouverneur Ron DeSantis, verbreitet systematisch eklatante Desinformationen über praktisch jeden Aspekt der Pandemie.
Der Zusammenbruch kritischer Infrastruktur in der libyschen Stadt Derna, der Tausende von Menschenleben gefordert hat, ist das Ergebnis des NATO-Krieges gegen Libyen im Jahr 2011.
Der deutsche Imperialismus reagiert auf den gescheiterten Versuch auf dem G-20 Gipfel, die Entwicklungsländer stärker für die Nato-Kriegsoffensive gegen Russland einzuspannen, mit einer Ausweitung seiner Kriegsunterstützung für die Ukraine. Die ehemaligen Pazifisten der Grünen spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Bei der Deutschen Bahn AG häufen sich schwere und tödliche Unfälle. Der Tod eines Lokführers am vergangenen Sonntag ist in diesem Jahr schon der neunte tödliche Unfall. Das Aktionskomitee Bahn hat bei seinem jüngsten Treffen am Dienstag das Thema „Sicherheit“ ins Zentrum gestellt.
Berichten zufolge wurde in der Stadt Derna mit mehr als 100.000 Einwohnern ein Viertel vollständig weggespült.
Die jahrzehntelange Periode, in der die herrschende Klasse den Klassenkampf in den USA mit Hilfe der Gewerkschaftsbürokratien unterdrücken konnte, ist zu Ende gegangen.
Am 4. September eröffnete die Universitätspräsidentin Julia von Blumenthal die Foto-Ausstellung „Russian War Crimes“ im Foyer der Humboldt-Universität Berlin. Die Bilder stehen in der schlimmsten Tradition der Gräuelpropaganda und dienen dazu, den Krieg in der Ukraine weiter zu eskalieren.
Das Ausmaß der marokkanischen Katastrophe zeigt die Unfähigkeit des kapitalistischen Systems, der arbeitenden Bevölkerung erdbebensichere Wohnungen und Notdienste zur Verfügung zu stellen.
Das Ford-Aktionskomitee in Sarrlouis hat sich mit den Arbeitern der großen Autokonzerne in den USA solidarisiert, die für einen Massenhaften Streik gestimmt haben, der am kommenden Donnerstag beginnen könnte.
In den nächsten Tagen laufen die Tarifverträge von 150.000 Autoarbeitern in den USA und 18.000 ihrer Kollegen in Kanada aus. Die Aussagen der Gewerkschaft UAW, der Biden-Regierung und der drei großen US-Autokonzerne machen deutlich, dass ein massiver Ausverkauf hinter dem Rücken der Autoarbeiter vorbereitet wird.
Die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Sturzes von Salvador Allende am Montag waren bemerkenswert, weil sämtliche rechten Parteien in Chile sie boykottierten. Ihre Vertreter verteidigen den Putsch.
Am 11. September 2023 jährte sich zum 50. Mal der blutige Putsch von General Augusto Pinochet, der die Arbeiterklasse in Chile zerschlug und eine 17-jährige faschistisch-militärische Diktatur einleitete. Die WSWS veröffentlicht hier in gekürzter Form die Erklärung des IKVI, der trotzkistischen Weltbewegung, die wenige Tage nach dem Putsch erschien.
Da sich tausende Verletzte in Lebensgefahr befinden oder noch immer unter Trümmern verschüttet sind, wird die traurige Zahl der Toten noch erheblich steigen.
Fünfzig Jahre nach Chiles schrecklichem 11. September gewinnen seine Lehren immer dringlichere politische Bedeutung. Erneut sucht das Gespenst von Diktatur und militärischer Intervention das politische Leben Lateinamerikas heim.
Der G-20 Gipfel in Neu-Delhi fand vor dem Hintergrund des Debakels der ukrainischen Offensive und einer sich verschärfenden wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise des amerikanischen Kapitalismus statt.
Dieser Essay von Maxim Goldarb, dem Parteichef der ukrainischen „Union der Linken Kräfte – Für einen neuen Sozialismus“ schildert, mit welchen offen undemokratischen Mitteln Selenskyj-Regime seine politischen Gegner verfolgt.
Die Kampagne gegen die Klimaschutzgruppe dient dazu, einen Polizeistaat aufzubauen, um friedlichen Protest, zivilen Ungehorsam und andere Formen des Widerstands zu kriminalisieren und einzuschüchtern.
Die überwältigend positive Reaktion auf Allen und Polanski sowie Luc Besson deutet darauf hin, dass es für die gehobenen Schichten des Kleinbürgertums hinter der #MeToo-Kampagne immer schwieriger wird, ihre Verleumdungen und Falschdarstellungen aufrechtzuerhalten.
Die Autoarbeiter melden sich zu Wort, organisieren den Widerstand gegen die Rückzieher von UAW-Präsident Shawn Fain und fordern stattdessen die Vorbereitung von Streiks gegen die drei großen Autokonzerne.
Obwohl der Klimawandel und die Erderwärmung die Wettermuster drastisch verändern, weigern sich die kapitalistischen Regierungen, ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen, um die verheerenden Auswirkungen dieser schon lange vorhergesagten Katastrophen abzumildern oder angemessene Hilfe zu leisten.
Die rechte griechische ND-Regierung hat ein brutales neues Arbeitsgesetz vorgelegt, das besonders das Streikrecht angreift.
Fain und die UAW-Bürokraten haben gar nicht die Absicht, den Kampf zum Erfolg zu führen. Arbeiter an der Basis benötigen eine Strategie, um die Kontrolle über den Kampf zu übernehmen.
Banken, Hedge-Fonds, Investmentgesellschaften und andere Wall-Street-Parasiten scheffeln Milliarden von Dollar an Profiten aus der Verelendung von Millionen Kreditnehmern von Studiendarlehen und deren Familien – vielleicht ein Drittel der US-Bevölkerung insgesamt.
Arbeiter und Jugendliche müssen den „Deutschlandpakt“ als Kriegsdrohung verstehen. Hinter den offiziellen Phrasen von „Sicherheit“, „Digitalisierung“ und „Bürokratieabbau“ geht es um Aufrüstung, Krieg, Sozialkahlschlag und die Errichtung einer de facto Diktatur gegen die Bevölkerung.
Das deutsche Schienennetz ist veraltet und kaputt; es gefährdet Menschenleben. Das macht die Dokumentation „Sicher Bahnfahren!“ deutlich, die am 4. September in der ARD gezeigt wurde.
Die Biden-Regierung hat zusammen mit den Gewerkschaften Streiks in wichtigen Industriebranchen abgeblockt, denn solche Störungen könnten den Nato-Krieg gegen Russland in der Ukraine beeinträchtigen.
Inmitten des Debakels der ukrainischen Offensive reiste US-Außenminister Antony Blinken am Montag in die Ukraine und bekräftigte das Engagement der USA in diesem Krieg, „so lange er auch dauert“.
Nachdem am Wochenende bereits zehntausende Arbeiter und Jugendliche in Nigers Hauptstadt Niamey protestierten, haben jetzt Tausende die dortige Nato-Militärbasis umstellt.
Der US-Präsident sagte gegenüber Journalisten in Philadelphia, es werde keinen Streik in der Autoindustrie geben, und offenbarte damit sein Vertrauen in die Gewerkschaftsbürokratie, die die Rebellion der Autoarbeiter im Keim ersticken will.
Vor Jahren zog die Labor-Day-Parade in Detroit noch Zehntausende an. Am letzten Montag war die Beteiligung dagegen gering. Die Gewerkschaften haben einen großen Teil ihrer Mitgliedschaft eingebüßt; ihre Autorität unter Arbeitern schwindet.
Der Bundeshaushalt 2024 ist in doppelter Hinsicht ein Kriegshaushalt: Er plant Rekordausgaben für Krieg und Aufrüstung und erklärt der Arbeiterklasse den Krieg, indem er die Sozialausgaben deutlich senkt.
Am Montag, 4. September, wurde ein Eisenbahner der DB Netz-Instandhaltung bei Reparaturarbeiten an einer Oberleitung schwer verletzt.
Die Gleisbauer waren mit Wartungsarbeiten beschäftigt, als eine Lok mit großer Geschwindigkeit heranraste. Es ist der dritte schwere Zugunfall in Italien in den letzten Jahren.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will nach dem Scheitern der Kiewer Sommeroffensive den Verteidigungsminister Oleksij Resnikow ablösen.
Das diesjährige US Open Grand Slam Tennisturnier in New York City wird von einer Krankheit heimgesucht, die als „mysteriös“ bezeichnet wird. Aber sie weist alle Merkmale eines Corona-Ausbruchs auf.
Der Labor Day 2023 fand inmitten der explosiven Entwicklung eines internationalen Klassenkonflikts statt. In den USA kommt es immer öfter zur Konfrontation zwischen der Arbeiterklasse einerseits und der wirtschaftsfreundlichen Gewerkschaftsbürokratie und der Biden-Regierung andererseits.
Überall in Afrika wächst der Widerstand gegen die Pläne eines Einmarschs im Niger, den Frankreich von den Truppen der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS fordert.
Die Veranstaltung „Eine Insel im Zentrum der Weltgeschichte: Leo Trotzki auf Prinkipo“ am 20. August stieß auf großes Interesse und machte Trotzki in den Debatten der letzten Wochen über Geschichte und Politik zu einer lebendigen Figur.
Söders Festhalten an Aiwanger ist ein klares Signal, dass Rechtsextremismus in Deutschland kein Hindernis darstellt, höchste Regierungsämter zu bekleiden.
Der tödliche Brand in Marshalltown, Johannesburg, ist ein entsetzliches soziales Verbrechen, das durch die miserablen Bedingungen ausgelöst wurde, mit denen Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt konfrontiert sind.
Ein Rangierbegleiter, ein Wagenmeister und ein Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn berichten dem Aktionskomitee Bahn von ihren Arbeitsbedingungen.
Was die Autokonzerne vorbereiten, ist kein Tarifvertrag, sondern ein Todesurteil sowohl für Hunderttausende von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie Nordamerikas als auch für Millionen auf der ganzen Welt.
Das Raketenabwehrsystem soll im Zuge der European Sky Shield Initiative (ESSI) in ein umfassendes Luftverteidigungssystem eingebunden werden, das darauf hinausläuft, Deutschland als führende Militärmacht auf dem Kontinent zu etablieren.
Exakt zur Halbzeit der Legislatur verschärfen SPD, Grüne und FDP ihren Spar- und Kriegskurs.
Das Feuer brach am Donnerstag um 1 Uhr morgens aus und breitete sich schnell auf das gesamte fünfstöckige Wohngebäude in Johannesburg aus. Mindestens 76 Menschen wurden getötet und Dutzende weitere verletzt.
Diese Woche gab Dr. Anthony Fauci der BBC ein Interview, in dem er erklärte, dass ältere, kranke und behinderte Menschen bei der derzeitigen Corona-Welle von „auf der Strecke bleiben werden“.
Mit der Übernahme des Lehrstuhls durch Robert Kindler, einen Ziehsohn des rechtsradikalen Professors Jörg Baberowski, hat eine radikale Umorientierung weg von den Verbrechen des Nationalsozialismus und der polnisch-jüdischen Geschichte eingesetzt.
In einem Interview mit der New York Times vom Mittwoch stellte die Kongressabgeordnete AOC von den Democratic Socialists of America (DSA) ihre grenzenlose Loyalität für die Demokratische Partei und die Biden-Administration zur Schau.
Die Eisenbahner müssen sich der Tatsache stellen, dass die Gewerkschaften nicht ihre Interessen verteidigen, sondern als Werkzeuge der Konzerne agieren und ihre Mitglieder bei der erstbesten Gelegenheit verraten. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sich ihre Führer wie Mick Lynch als „links“ bezeichnen.
Das Wahlergebnis ist eine herbe Enttäuschung für viele, die für Pheu Thai und die Fortschrittspartei gestimmt haben, weil sie sich eine fortschrittliche Alternative erhofften. Es ist notwendig zu verstehen, warum es dazu kam, und vor allem, wie es politisch weitergehen muss.
Das Anhalten der Corona-Pandemie und die weiterhin hohen Gesundheitsgefahren widerlegen die Propaganda aller Regierungen, Gesundheitsbehörden und Medien, die das Ende der Pandemie verkündet haben.
Am 31. August enden in ganz Polen die Sommerferien und ein neuer Negativrekord offenbart den maroden Zustand des polnischen Bildungssystems.
Rund 70 Eisenbahner, andere Verkehrsarbeiter und Unterstützer und Interessenten beteiligten sich an dem Treffen und verabschiedeten eine Resolution, in der es heißt: „Der Kampf bei der Deutschen Bahn hat erst begonnen.“
Die Bebel-SPD hat deutlich gemacht, welch große Energie, welch schöpferische Kraft und welch kulturelles Potenzial in der Arbeiterklasse steckt.
Am Montag gab die EVG das Ergebnis der Urabstimmung bei der Deutschen Bahn bekannt. Einen Tag später wurde diese Resolution von bis zu 70 aktiven und ehemaligen Bahn-Beschäftigten sowie ihren Unterstützern mit überwältigender Mehrheit verabschiedet.
Am vergangenen Freitag setzte die nigrische Militärjunta in Niamey dem französischen Botschafter in Niger, Sylvain Itté, eine Frist von 48 Stunden, um das Land zu verlassen.
Auch wenn die Wirtschaftsmacht der BRICS-Staaten kaum an diejenige der US-dominierten G7-Staaten heranreichen wird, erinnert ihr Wachstum bedrohlich an die Blockbildungen der 1930er, als die Welt auf einen katastrophalen globalen Konflikt zusteuerte.
Zwar ist nach wie vor unklar, wer Prigoschin getötet hat, doch gibt es ein weitaus breiteres Spektrum an Verdächtigen als von den US-Medien dargestellt.
