PSG stellt Kandidaten für die Wahlen 2013 vor

Die Partei für Soziale Gleichheit (PSG) tritt am 22. September 2013 mit eigenen Kandidaten zur Bundestagswahl sowie zur Landtagswahl in Hessen an.

Das Ziel der Wahlteilnahme besteht darin, Arbeiter und Jugendliche in Deutschland und ganz Europa im Kampf gegen Sozialabbau, Arbeitslosigkeit und Militarismus sowie für die Verteidigung demokratischer Rechte zu vereinen, wie es in der Wahlerklärung der PSG heißt. Der Wahlkampf ist Teil einer weltweiten Kampagne des Internationalen Komitees der Vierten Internationale, revolutionäre sozialistische Arbeiterparteien aufzubauen.

Die PSG stellt insgesamt neun Kandidaten auf Landeslisten in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen auf. Gegenwärtig sammeln Wahlhelfer in allen drei Bundesländern Unterstützungsunterschriften, die für die Wahlzulassung benötigt werden. Die Formblätter für diese Unterstützungsunterschriften können auch direkt von der Website der PSG heruntergeladen und per Post eingeschickt werden.

Berlin

Ulrich Rippert (62) ist Vorsitzender der PSG und ihr Spitzenkandidat. Rippert ist Gründungsmitglied des Bunds Sozialistischer Arbeiter (BSA) – des Vorläufers der PSG – und seit über 40 Jahren in der trotzkistischen Bewegung aktiv. Er ist Mitglied der internationalen Redaktion der World Socialist Web Site und hat bereits in mehreren Bundestags- und Europawahlen kandidiert. Rippert ist Vater zweier Töchter und lebt in Berlin. Er kandidiert auf der Landesliste für Berlin zur Bundestagswahl.

Christoph Vandreier (32) ist stellvertretender Vorsitzender der PSG und arbeitet in der Redaktion der World Socialist Web Site. Sein Schwerpunkt ist dabei die politische Entwicklung in Ost- und Südosteuropa. Er stieß schon jung zur trotzkistischen Bewegung und leitete über längere Zeit die Arbeit der International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) in Deutschland. Vandreier lebt in Berlin und hat lange Jahre als Psychologe in der Berliner Drogenhilfe gearbeitet. Er kandidiert auf der Landesliste für Berlin zur Bundestagswahl.

Susanne Salamah (55) arbeitet als Verwaltungsangestellte und ist Mitglied im Parteivorstand der PSG. Sie kam im Jahr 2000 zur trotzkistischen Bewegung und spielt heute eine führende Rolle im Berliner Landesverband der PSG. Für die World Socialist Web Site schreibt sie regelmäßig zu Themen der Berliner Landespolitik. Salamah ist Mutter zweier Töchter und lebt in Berlin. Sie kandidiert auf der Landesliste für Berlin zur Bundestagswahl.

Endrik Bastian (49) ist Krankenpfleger und Mitglied im Parteivorstand der PSG. Aufgewachsen in der DDR trat er wenige Jahre nach deren Zusammenbruch der trotzkistischen Bewegung bei und leitet heute die Arbeit des Berliner Landesverbandes der PSG. Schon mehrere Male vertrat er die Partei als Kandidat bei Bundestagswahlen. Bastian ist Vater dreier Kinder und lebt in Berlin. Er kandidiert auf der Landesliste für Berlin zur Bundestagswahl.

Nordrhein-Westfalen

Dietmar Gaisenkersting (46) ist Mitglied des Parteivorstands der PSG und leitet die Arbeit der Partei in Nordrhein-Westfalen. Er ist in der Zeit des Zusammenbruchs des Stalinismus und des Falls der Berliner Mauer 1989 Mitglied der trotzkistischen Bewegung geworden und schreibt regelmäßig für die World Socialist Web Site. In mehreren Europa- und Bundestagswahlen hat Gaisenkersting die PSG bereits vertreten. Im Ruhrgebiet aufgewachsen lebt und arbeitet der Vater zweier Söhne heute als Diplom-Pädagoge in Duisburg. Er kandidiert auf der Landesliste für Nordrhein-Westfalen zur Bundestagswahl.

Elisabeth Zimmermann-Modler (56) ist Mitglied des Parteivorstands der PSG und bereits seit 1975 Mitglied der trotzkistischen Bewegung. Sie wurde als Jugendliche u.a. durch den Vietnam-Krieg und den rechten Militär-Putsch in Chile 1973 politisiert. Für die World Socialist Web Site schreibt sie regelmäßig zu Entwicklungen in Betrieb und Gewerkschaft sowie zu den Verbrechen der Wehrmacht und zur Flüchtlingspolitik. Sie hat bereits mehrmals bei Bundestags- und Europawahlen für die PSG kandidiert. Zimmermann-Modler arbeitet als Sachbearbeiterin im Vertrieb und lebt in Duisburg. Sie kandidiert auf der Landesliste für Nordrhein-Westfalen zur Bundestagswahl.

Hessen

Marianne Arens (61) arbeitet als technische Zeichnerin für einen Messedienstleister in Frankfurt am Main. Der trotzkistischen Bewegung trat sie 1973 bei. Sie schreibt für die World Socialist Web Site regelmäßig zu Entwicklungen in Italien. In Bern in der Schweiz geboren, lebt sie seit 35 Jahren in Hessen. Arens ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Sie kandidiert auf der Landesliste für Hessen zur Bundestagswahl sowie als Direktkandidatin für den Wahlkreis Offenbach Stadt (Wahlkreis 43) zur hessischen Landtagswahl.

Achim Heppding (59) arbeitet als Sozialversicherungsangestellter und ist seit über dreißig Jahren in der trotzkistischen Bewegung aktiv. Der Sohn eines Drehers verfolgt für die Redaktion der World Socialist Web Site schwerpunktmäßig die Entwicklungen in der Autoindustrie. Er vertrat die PSG schon mehrmals bei den hessischen Landtagswahlen, wie auch einmal bei einer Europawahl. Heppding lebt und arbeitet in Offenbach. Er kandidiert auf der Landesliste für Hessen zur Bundestagswahl sowie auf der Landesliste und als Ersatzkandidat für den Wahlkreis Offenbach Stadt (Wahlkreis 43) zur hessischen Landtagswahl.

Helmut Arens (64) arbeitete über 35 Jahre als Chemikant bei der Hoechst AG, die meiste Zeit im Schichtbetrieb. Heute ist er Rentner und hat einen erwachsenen Sohn. Er ist seit vierzig Jahren Mitglied der trotzkistischen Bewegung, sowohl als Vorstandsmitglied der PSG als auch schon ihrer Vorgängerorganisation, des Bunds Sozialistischer Arbeiter. Arens vertrat die Partei bereits als Kandidat in mehreren Bundestags- und Europawahlen und in den hessischen Landtagswahlen von 2003 und 2008. Er kandidiert auf der Landesliste für die hessische Landtagswahl.

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