Schüler gegen die Wiedereröffnung der Schulen

Vor dem Hintergrund der globalen Covid-19-Pandemie formiert sich unter Schülern massiver Widerstand gegen die Wiederöffnung der Schulen. Unter dem Schlagwort „Durchschnitts-Abi 2020“ fordern zahlreiche Schüler, die Abiturprüfungen für dieses Jahr vorerst abzusagen und den Schulbetrieb zu stoppen, solange die Gesundheit und das Leben von Lehrern, Schülern und ihren Angehörigen in Gefahr ist. Eine Petition, die innerhalb kürzester Zeit von über 150.000 Personen unterschrieben wurde, schlägt vor, stattdessen aus den Leistungen der vorherigen Semesterleistungen eine durchschnittliche Abiturnote zu berechnen. Schüler, die ihre Note verbessern möchten, könnten sich via Online-Videocall zusätzlich mündlich prüfen lassen.

Mitglieder der International Youth and Students for Social Equality sprachen mit Unterstützern der Initiative aus verschiedenen Bundesländern.

Vicky (19), eine Abiturientin aus Nordrhein-Westfalen, erklärt: „Die Politik möchte, dass die ‚Normalität‘ wieder einkehrt – meiner Meinung nach ist es aber viel zu früh dafür. Die Infektionskurve sinkt zwar ein wenig, wenn jedoch so viele Leute erneut an einem Platz zusammenkommen, an dem das Einhalten der Hygieneregeln nicht gewährleistet werden kann, wird dieses Abflachen nicht lange anhalten.“

„Ich finde das unverantwortlich“, empört sich Nova (19), eine Abiturientin aus Bayern. „Es kommt mir vor wie ein Experiment – und in ein paar Wochen sehen wir, wie sich das auswirkt und was passiert, wenn so viele Menschen wieder aufeinandertreffen. Ich bin persönlich vor allem dadurch betroffen, dass ich bei meinen Großeltern wohne, die beide zur Risikogruppe zählen. Ich möchte nicht mit einem schlechten Gewissen jeden Tag in die Schule gehen und Angst haben, sie anzustecken, wenn ich nach Hause komme. Außerdem zählen auch viele Schüler selbst zur Risikogruppen, genauso wie viele Lehrer. Was ist mit ihnen?“

Nova, die einen Protestbrief an Parteien und Politiker geschickt hat, lehnt Schulöffnungen unter diesen Bedingungen strikt ab. „Für mich ist es paradox, dass Massenversammlungen verboten werden und Ausgangsbeschränkungen zurecht verlängert werden, während wir zu Hunderten in die Schule gehen müssen. Und das alles beschließen die Politiker per Telefonkonferenz!“

Wenn an den Abiturprüfungen weiter festgehalten werde, würde sich zudem die Bildungsungleichheit weiter verschärfen, meint Nova: „Manche Schüler hatten nicht die Möglichkeit sich auf das Abitur vorzubereiten, da sie sich zum Beispiel mit anderen einen Computer teilen mussten. Dadurch hat natürlich auch die Oberschicht Vorteile, weil sie sich eine bessere Ausstattung leisten kann.“

Joshua besucht die neunte Klasse eines privaten Gymnasiums in Nürnberg. „Das Argument der Regierung, dass ein Durchschnittsabitur unfair sei, ist verlogen und in Wahrheit einfach nur unmenschlich“, sagt er. „In Berlin, wo der angeblich ‚linke‘ rot-rot-grüne Senat regiert, werden Briefe von Schülern, die darum bitten das Abi zu verschieben, mit der Begründung abgelehnt, dass das einfach so sei und man daran nichts ändern könne. Außerdem werden nirgendwo die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen. An den meisten Toiletten gibt es kein Desinfektionsmittel und keine Seife, oft sind Toiletten wegen Bauarbeiten wochenlang geschlossen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es an den maroden staatlichen Schulen aussieht.“

Clemens, der die neunte Klasse einer Hauptschule in Bayern besucht, berichtet: „Wir müssen ab Montag wieder in die Schule gehen. Sie versuchen, uns mit reduzierter Stundenzahl in kleinere Gruppen aufzuteilen. Ansonsten werden wir nicht informiert, wie es weiter geht. An meiner Schule gibt es keine Reinigungskräfte. Sie steht unter Denkmalschutz und ist an vielen Stellen baufällig. Die Toiletten sind unbrauchbar – Seife wird manchmal wochenlang nicht nachgefüllt, die Stoffrolle zum Händetrocknen ist oft gebraucht oder funktioniert nicht. Es gibt keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen und es wird nicht für Desinfektionsmittel gesorgt. Es läuft eigentlich alles so ab, als ob es kein Coronavirus gebe.“

Adrian (14) besucht ein öffentliches Gymnasium in der Nähe von Hannover und berichtet uns, dass die erforderlichen Abstände nicht eingehalten werden könnten. „Allein auf unserer Schule sind 1000 Schüler, das Risiko ist sehr groß. Man will schon in normalen Zeiten gar nicht auf Toilette gehen, Seife und Handtücher fehlen oft. Es wird jetzt eine Maskenpflicht geben, aber das Geld für Masken ist nicht da – das hat die Schulleitung mehrmals gesagt. Für mich soll es Mitte Mai wieder losgehen.“

Hygienehinweise in einem Berufskolleg in Köln

Olivia (22), die ein Berufskolleg in Köln besucht, sagt: „Die Schulen sind ohnehin schon schlecht ausgestattet, da wird sich nicht viel ändern. Morgen habe ich wieder Schule, und allein der Weg dahin ist schon kritisch, denn die Busse und Bahnen sind immer voll. Meine Schule ist groß – ich bin eher pessimistisch.“ Eine Atemschutzmaske besitzt Olivia nicht. Sie müsse ihren Schal verwenden, sagt sie.

Schulen in katastrophalem Zustand

„Man muss sagen, dass aus einem wirtschaftlichen Aspekt heraus gehandelt wurde“, sagt Vicky. „Dass sich Schulen seit Jahren in einem katastrophalen Zustand befinden, ist kein Geheimnis. Es hätte schon viel früher etwas gegen die mangelnde Hygiene an Bildungsstätten – sei es die Grundschule, die weiterführende Schule oder das Berufskolleg – getan werden müssen. Jetzt, wo es zu einer Pandemie gekommen ist, muss unglaublich viel aufgeholt werden. Und das nicht nur an einzelnen wenigen, sondern an sehr vielen Schulen.“

Das bedeute natürlich, so Vicky, „dass eine sehr hohe Nachfrage nach Hygieneartikeln, wie Desinfektionsmitteln oder Papierhandtüchern, besteht. Mir ist aufgefallen, dass in den Nachrichten Bilder vom aktuellen Hygienezustand einiger Schulen gezeigt wurden. Im anschließenden Interview mit [NRW-Kultusministerin] Frau Gebauer sagte sie jedoch, dass sie ein super Feedback von Schülern erhalten habe. Es wird also in der Öffentlichkeit von den Politikern nicht die ganze Wahrheit berücksichtigt.“

„Wir werden ignoriert und einfach nicht ernst genommen“, stellt Olivia fest. „Ist das Abitur so wichtig, dass wir uns und unsere Familie in Gefahr bringen?“ Sie komme sich vor wie eine „Laborratte“: „So fühlen wir uns alle!“ Sie ist sich sicher, dass die Regierung die Ansteckung von Schülern absichtlich in Kauf nehme: „Wir sind ja jung und keine ‚Risikogruppe‘. Ehrlich gesagt habe ich Angst.“

Wie Olivia hat auch Adrian den Eindruck, die Regierung wolle „Schüler als Versuchskaninchen benutzen“. Er setzt hinzu: „Es geht ihnen darum, dass Schüler ihren Abschluss machen, damit sie dann an die Arbeit gehen können. Sie wollen nicht, dass sich dieser Prozess verlangsamt. Das erklärt auch, warum die höheren Jahrgänge bei uns zuerst wieder zurückgeschickt werden. Dass man junge Menschen so einer Gefahr aussetzt, um zu schauen, wann man die Wirtschaft wieder in Gang setzen kann, ist kriminell und unmenschlich. Dahinter stehen eindeutig Klasseninteressen: Die Herrschenden wollen Profite einfahren, während alle anderen einfach nur überleben wollen. – Da klafft wirklich ein Abgrund.“

Joshua verweist auf die aktuellen Erkenntnisse führender Virologen. „Es ist bewiesen, dass seit der Durchsetzung der Lockerungen die Reproduktionszahl in Deutschland von 0,7 wieder auf 0,9 gestiegen ist“, sagt er.

„Wenn noch weitere ‚Lockerungen‘ durchgesetzt werden sollten, ist das eine enorme Gefahr für uns Schüler und Arbeiter in den Betrieben. Tausende würden sterben! Wenn die Maßnahmen, die die Wissenschaft empfiehlt, nicht durchgesetzt werden, dann wird sich das Virus außerdem weiter ungehindert auf Afrika und die ganze Welt ausbreiten. Dann könnten Millionen Menschen sterben. In den Corona-Apps kann man sehen, dass in vielen afrikanischen und ozeanischen Ländern noch kaum Infizierte sind. Wenn sich durch die Globalisierung das Virus auch dorthin ausbreitet, dann haben wir eine weitere Gesundheitskatastrophe mit möglicherweise hunderten von Millionen Toten.“

Er finde es erschreckend, fährt Joshua fort, „dass deutsche Politiker sagen, die Situation sei hier anders als in Italien oder den USA. Führende Wissenschaftler und das Robert-Koch-Institut warnen, dass Ähnliches auch in Deutschland passieren kann, wenn man zu nachlässig in der Frage ist. Wenn die Reproduktionszahl über 1,0 steigt, wird es auch hier erneut eine exponentielle Entwicklung geben. Laut den Gesundheitsexperten würde das dazu führen, dass zwischen Juli und Oktober das gesamte System zusammenbricht und wir kriegsähnliche Zustände wie in den USA haben. Dann werden auch hier Massengräber ausgehoben und Leichen von den Streitkräften abgeholt werden.“

Clemens sieht diese Gefahr ebenfalls: „Wenn es wirklich Fortschritte im Kampf gegen das Virus gab, wie sie behaupten, dann werden sie sehr schnell wieder verspielt sein. Es würde mich nicht wundern, wenn in ein paar Wochen auch aus Deutschland Bilder kommen wie in Italien und den USA, wo Leichen mit Gabelstaplern abgeholt und in Massengräbern verscharrt werden.“

Politik der „kontrollierten Durchseuchung“

Gegenüber der WSWS äußern mehrere Schüler die Sorge, dass die Öffnung der Schulen in Wirklichkeit Bestandteil einer Politik der „kontrollierten Durchseuchung“ ist, wie sie etwa von den Regierungen Schwedens und des Vereinigten Königreichs angestrebt wird.

„Die Öffnungen sind nur der erste Schritt in Richtung einer Strategie der Herdenimmunität“, erklärt Adrian. „In Regionen, wo das Gesundheitssystem nicht gut ist, wird das katastrophale Folgen haben. Das Leben von Millionen von Menschen würde dadurch aufs Spiel gesetzt werden. Als Angela Merkel damals auf der Pressekonferenz gesagt hat, dass ihre Regierung davon ausgeht, dass sich 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung infizieren werden, war ich geschockt – dass man so fahrlässig reagiert, wenn man doch sieht, auf welche Situation man zusteuert.“

„Die Regierung geht dieses Risiko auf jeden Fall ein“, bekräftigt Vicky. „Zu diesem Thema hat sich [NRW-Kultusministerin] Gebauer ja auch spezifisch geäußert. Sie meinte sinngemäß, dass mit dem Tod von Mitschülern, Lehrkräften, Bekannten und Verwandten umgegangen werden muss. Diese Aussagen finde ich absolut unangebracht. Wenn Leute in unserem näheren Umfeld sterben und wir eventuell schuld daran sind, geht das extrem auf die Psyche. Wenn ich wüsste, dass ich das Leben eines Mitmenschen auf dem Gewissen hätte, würde ich vermutlich daran kaputtgehen. Wie dann noch die Abiturklausuren geschrieben werden sollen, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich, wie sich die Rückkehr in die Schule und das Schreiben der Abiturprüfungen auf den Verlauf der Pandemie auswirken werden.“

„Die Öffnung der Schulen zeigt, wie viel das ‚Fußvolk‘ der Regierung wert ist“, sagt Joshua. „Das nimmt wirklich faschistische Züge an. Es wird wieder erklärt, dass das Leben nicht viel wert ist und Menschen für Profitinteressen ruhig geopfert werden können. Das sei ein natürlicher Prozess, wie dieser Gill im Spiegel schreibt.“

Der Soziologe Bernhard Gill hatte am 13. April im Nachrichtenmagazin Der Spiegel die Politik der Herdenimmunität mit den Worten befürwortet, sie schaffe „Platz für neues Leben“.

Auch Vicky hält es für denkbar, dass die deutsche Regierung im Geheimen die Politik der „Herdenimmunität“ verfolgt, obwohl dies „tausende Tote“ fordern würde: „Ich weiß leider nicht, was hinter den verschlossenen Türen des Konferenzsaals besprochen wird und was davon dem Volk erzählt und was verschwiegen wird.“ Die Rückkehr sozialdarwinistischer und eugenischer Positionen findet sie in jedem Fall „abstoßend“:

„Ich weiß nicht, wie man in der heutigen Zeit noch von sowas ausgehen kann. Dass solche Menschen heute noch Einfluss in der Politik haben, ist fatal. Im Laufe der Geschichte wurden diese Positionen zwei Mal angewendet: Einmal bei der Kolonialisierung Afrikas, was unter anderem die Sklaverei rechtfertigte, andererseits bei den Nazis gegenüber den Juden.“

Die ursprünglichen Positionen von Charles Darwin, sagt Vicky, „wurden bereits zweimal aus dem Kontext gerissen. Wenn davon heute noch ausgegangen wird, bin ich echt enttäuscht, dass aus der Geschichte nicht gelernt wurde – um ehrlich zu sein, wurde auch in anderen Aspekten nichts aus der Geschichte gelernt. Man weiß nie, wann dies vielleicht eine große Auswirkung auf das heutige Deutschland haben kann.“

Züge einer „faschistischen Ideologie“

Clemens sagt, die Politik der Herdenimmunität trage „ganz klar“ Züge einer „faschistischen Ideologie“: „Sie besagt, dass wir so viele Menschen wie möglich infizieren, und dabei Zigtausende oder Millionen Menschen sterben lassen. Obwohl mich die Entwicklung schockiert, bin ich nicht überrascht. In der herrschenden Klasse ist faschistoides Gedankengut mittlerweile weit verbreitet und wird ständig propagiert. Menschenleben sind für sie nichts wert, sondern nur der eigene Profit.“

„Wir hatten in den letzten Jahren in Europa und anderen Ländern eine wahnsinnige soziale Konterrevolution“, fährt er fort. „Der Sozialstandard, wie er von den Arbeitern in den großen Kämpfen des Zwanzigesten Jahrhunderts erkämpft wurde, wurde abgeschafft.“

Die politische Ursache für die aggressive Back-to-work“-Kampagne von Regierungen in den USA, Deutschland und anderen europäischen Ländern sieht Clemens im Klassenkampf: „Jetzt, wo sie die Staatskassen geplündert haben, wollen sie wieder Profit machen – da ist ihnen das Leben der Arbeiter und ihrer Kinder egal. Sobald die Kinder in der Schule verstaut sind, kann man die Eltern wieder an die Arbeit schicken. Das ist das Kalkül.“

Olivia stellt fest, dass die Auswirkungen der Pandemie auch für Schüler von internationaler Bedeutung sind: „Ich habe Familie in Frankreich, England, der Schweiz und den USA. In Frankreich und England wurden die Prüfungen meiner Cousins abgesagt. In der Schweiz gilt immer noch eine Ausgangssperre. Keiner weiß, wie es weitergeht.“

„Diese Bewegung kann nur etwas bewirken, wenn sie sich international vernetzt“, sagt Joshua gegen Ende des Gesprächs. „Schüler auf der ganzen Welt stehen vor denselben Fragen. Sie müssen sich mit anderen Sektoren der Gesellschaft verbinden, zum Beispiel mit Arbeitern in den Betrieben, die jetzt wieder Profit erwirtschaften sollen.“ Zugleich müssten die Forderungen mit einem sozialistischen Programm verbunden werden, erklärt er:

„Der Kapitalismus kann keine der Katastrophen lösen, die sich uns stellen, sei es die Corona-Pandemie, der Klimawandel oder gar der Ausbruch eines dritten Weltkrieges. Während sich im Kapitalismus eine kleine Minderheit bereichert, stehen im Sozialismus die Bedürfnisse der Mehrheit im Vordergrund. Konkret würde das heißen, dass Arbeiter nicht mehr ihr Leben aufs Spiel setzen müssen, um Profit zu erwirtschaften. – Stattdessen müssen für umfangreiche Tests und die schnelle Entwicklung eines Impfstoffs große Summen ins Gesundheitssystem investiert werden.“

„Ich denke auch, dass ein internationales und sozialistisches Programm nötig ist, um die Pandemie zu besiegen“, sagt Adrian. „Arbeiter und Jugendliche haben im Gegensatz zu ihren Regierungen in jedem Land ähnliche Interessen. Wenn andere Länder denselben Kurs wie Deutschland einschlagen, wird sich auch dort eine Bewegung von Schülern entwickeln. Ich hoffe, dass Schüler das realisieren und dass sie bereit sind, über nationale Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten.“ Anstatt Kriege zu führen und Banken zu retten, müsse das Geld in die medizinische Versorgung der Bevölkerung, die Sanierung der Schulen und andere öffentliche Bereiche fließen.

Clemens richtet abschließend einen Appell an seine Mitschüler und ihre Angehörigen:

„Es darf jetzt nicht zurück an die Arbeit gegangen werden. Menschenleben stehen über den Profiten, anders als die herrschende Klasse behauptet. Schüler müssen Komitees gründen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Das kann zum Beispiel online gemacht werden. Es ist wichtig, sich international zu verständigen – wenn zum Beispiel Schüler in Deutschland eine Initiative starten, müssen sie sofort Kontakt zu Schülern und Arbeitern in Frankreich, den USA und anderen Ländern aufnehmen.“

Die International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) kämpfen unter Jugendlichen und Studierenden für ein sozialistisches Programm gegen Krieg, Nationalismus und soziale Ungleichheit. Lest unsere Grundsätze und nehmt noch heute mit uns Kontakt auf.

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