Mehr als drei Millionen Leser seit Jahresbeginn auf der World Socialist Web Site

Seit Beginn des Jahres 2020 ist die Leserschaft der World Socialist Web Site in den USA und weltweit deutlich angewachsen.

Zwischen dem 1. Januar und dem 26. April wurde die WSWS von 3,2 Millionen einzelnen Lesern aufgerufen. Die Gesamtzahl von Besuchen auf der Seite liegt bei 5,6 Millionen, die Zahl der von Lesern aufgerufenen Seiten liegt bei 8,7 Millionen.

Im März riefen 1,6 Millionen einzelne Leser die WSWS auf. Die Gesamtzahl der Besuche überstieg 2,1 Millionen, die Zahl der aufgerufenen Seiten lag bei 3,1 Millionen.

Diese Zahlen basieren auf dem normierten Standards entsprechenden internen Analysesystem der World Socialist Web Site, der automatisierten Traffic ausschließt und nur individuelle Aufrufe zählt.

Der wichtigste Aspekt bei der Leserschaft der WSWS ist ihre internationale Reichweite. Die World Socialist Web Site wird in fünfzehn Sprachen veröffentlicht und hat ein beträchtliches Publikum in dutzenden Ländern.

Zwischen dem 1. Januar und dem 26. April wurde die Website von 545.869 Lesern aus Großbritannien aufgerufen, von 221.717 aus Frankreich, von 51.411 aus Brasilien, von 29.189 aus der Türkei und von 73.911 aus Indien. In diesem Zeitraum sah die Zahl der Aufrufe in den zwanzig Ländern, in denen sie am häufigsten aufgerufen wurde, folgendermaßen aus:

Im Januar wurde die WSWS 514.277-mal von Lesern aus den USA aufgerufen. Im März lag diese Zahl bei 853.469.

In Deutschland wurde die WSWS im Januar von 117.465 Lesern aufgerufen, im März von 369.855.

Die monatlichen Besuche von Lesern in Brasilien beliefen sich im Januar auf 18.224 und im März auf 19.897.

In Großbritannien wurde die WSWS im Januar von 100.417 Lesern aufgerufen, im März von 179.341.

In Frankreich gab es im Januar 46.145 Aufrufe von Lesern der WSWS, im März waren es 78.362.

In Indien stieg die Zahl der monatlichen Aufrufe von 15.370 im Januar auf 22.400 im März.

In der Türkei stieg die Zahl von 7.118 im Januar auf 9.884 im März.

Die Zunahme der Leser, Aufrufe und der Zahl der geöffneten Seiten ist Ausdruck der politischen Radikalisierung der Arbeiterklasse.

Das Anwachsen der Leserschaft war umso bedeutender, da es erreicht wurde trotz der ständigen Versuche von Google, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen wie Reddit, die WSWS zu zensieren und den Zugang zu ihr zu unterbinden.

Die Zensur der WSWS durch Google ist besonders intensiv und am offensichtlichsten bei der Rückmeldung auf Suchanfragen, die Begriffe wie „Sozialismus“, „Marxismus“ und „Trotzkismus“ enthalten. Google leitet solche Suchanfragen generell um, entweder auf Websites, die den Sozialismus ablehnen oder auf pseudolinke Seiten, deren Leserschaft ein Bruchteil derjenigen der WSWS beträgt.

Dieses Anwachsen der Leserschaft der WSWS trotz der Zensur signalisiert einen Wandel in der Beziehung der politischen Kräfte zwischen der revolutionären sozialistischen Bewegung, die von der World Socialist Web Site (dem politischen Organ des trotzkistischen Internationalen Komitees der Vierten Internationale) repräsentiert wird, und bürgerlichen sowie kleinbürgerlichen politischen Tendenzen.

Der Webtraffic-Rankingdienst Alexa bewertet die globale und nationale Position aller Websites im Internet.

Im globalen Ranking von Alexa lag die World Socialist Web Site am 25. April auf Platz 14.948. Das Magazin Jacobin (jacobinmag.com), das wichtigste politische Organ aus dem Umfeld der Democratic Socialists of America, liegt auf Platz 24.287, d.h. mehr als 9.000 Plätze hinter der WSWS. Wenn man nur die Leserschaft in den USA berücksichtigt, läge die WSWS auf Platz 4.490, das Jacobin-Magazin auf Platz 6.943 und damit etwa 2.500 Plätze hinter der WSWS.

Die WSWS rangiert vor Jacobin, obwohl dieses oft von der New York Times und anderen Nachrichtenkanälen aus dem Umfeld der Demokratischen Partei unterstützt wird. Dagegen wird die World Socialist Web Site von der kapitalistischen Presse kaum erwähnt, außer in Berichten über die aktuelle Kontroverse um das „1619 Project“.

Die Leserschaft der WSWS wächst in den unterschiedlichsten Themenbereichen, von ihrer täglichen politischen Analyse über ihre Berichterstattung über Kunst bis hin zu ihrer historischen Polemik, darunter auch ihre Erwiderungen auf das „1619 Project“ der New York Times.

Die Artikel, die durchweg populär sind, sind diejenigen mit Bezug zum Klassenkampf und zu den sozialen Verhältnissen. Diese Artikel ziehen oft Zehn- oder sogar Hunderttausende von Lesern an. Das größte Wachstum verzeichnet die WSWS unter Lesern aus der Arbeiterklasse, die die World Socialist Web Site auf ihren Smartphones lesen.

Die World Socialist Web Site ist die weltweit meistgelesene sozialistische Publikation im Internet. Die Veröffentlichungen der pablistischen und sonstigen pseudolinken und opportunistischen Organisationen ziehen nur einen Bruchteil der Leser der WSWS an.

Die Website socialistalternative.org liegt weltweit auf Platz 549.977, in den USA auf Platz 197.920. Das Webjournal Against the Current, das von Solidarity-us.org veröffentlicht wird, liegt weltweit auf Platz 658.222, in den USA auf Platz 196.278.

Die World Socialist Web Site wurde erstmals im Februar 1998 publiziert. In den letzten 22 Jahren hat sie einen kompromisslosen Kampf für den Aufbau einer revolutionären Weltpartei der Arbeiterklasse auf der Grundlage des marxistisch-trotzkistischen Programms des Internationalen Komitees der Vierten Internationale (IKVI) geführt.

Dieser Kampf für marxistische Prinzipien wurde von den Vertretern der kleinbürgerlichen Pseudolinken als „Sektierertum“ verurteilt und verhöhnt. Mit diesem Etikett versuchen sie, den Kampf der trotzkistischen Bewegung für die politische Unabhängigkeit der Arbeiterklasse von allen Parteien und Tendenzen der herrschenden Klasse und ihren politischen Agenturen zu diskreditieren.

Doch was die Pseudolinken als „Sektierertum“ verurteilen, überschneidet sich mit einer zunehmenden politischen Radikalisierung der Arbeiterklasse und der studentischen Jugend.

Dieser Prozess äußert sich in der steigenden Mitgliederzahl der Socialist Equality Party (USA) und des IKVI, das eine Ausweitung der Berichterstattung der WSWS über internationale Ereignisse und eine Erhöhung der Zahl der Artikel, die auf der Website erscheinen, ermöglicht hat.

Die Entwicklung der WSWS in den letzten 22 Jahren ist eine historische Leistung. Doch mit dem rapiden Anwachsen ihrer internationalen Leserschaft kommen neue organisatorische, technische und politische Herausforderungen. Die tägliche Veröffentlichung der WSWS erfordert die Unterstützung ihrer Leserschaft.

In der derzeitigen Krise ist die World Socialist Web Site eine unverzichtbare Waffe bei der Verteidigung der Arbeiterklasse und im globalen Kampf für den Sozialismus. Deshalb rufen wir unsere Leser auf, so viel wie möglich zur Unterstützung der WSWS zu spenden.