Autoindustrie

Online-Treffen des Ford-Aktionskomitee Saarlouis:

Samstag, 28. Oktober 2023, 16 Uhr

Nach dem Rückzug des Investors – dessen Identität uns gegenüber strikt geheim gehalten wird – darf es nicht so weitergehen wie bisher. Mit der angekündigten Werksschließung hat die Unternehmensleitung den so genannten Betriebsfrieden aufgekündigt und bereitet ein beispielloses Arbeitsplatzmassaker mit verheerenden Konsequenzen für uns und unsere Familien vor. Wir sind entschlossen, das nicht kampflos hinzunehmen. Wir werden darüber diskutieren, wie ein Streik durchgesetzt und weitere Kampfmaßnahmen vorbereitet werden.

Link zum Treffen: https://meet.wsws.org/Aktionskomitee

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Baut Aktionskomitees auf!

Die Auto-Konzerne nutzen den Krieg in der Ukraine genauso wie zuvor die Corona-Krise, um Angriffe durchzusetzen, die seit langem geplant waren.

Sie stützen sich dabei auf die enge Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und ihren Betriebsräten. Diese arbeiten die Rationalisierungsprogramme aus und setzen sie in den Betrieben um.

Arbeiter können ihre Arbeitsplätze, Löhne und Lebensbedingungen nur verteidigen, indem sie mit den Gewerkschaften brechen, ihre nationalistische Standortpolitik zurückweisen, unabhängige Aktionskomitees aufbauen, sich international zusammenschließen und für ein sozialistisches Programm kämpfen.

Dafür steht das Internationale Komitee der Vierten Internationale und ihre deutsche Sektion, die Sozialistische Gleichheitspartei (SGP).

Arbeiter in Detroit demonstrieren gegen General Motors und die Autoindustrie-Gewerkschaft UAW
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In Europa ist eine Massenstreikbewegung ausgebrochen, in die Millionen von Arbeitern aus allen Teilen des Kontinents einbezogen werden. Europas Regierungen aller Couleur – konservative, sozialdemokratische oder grüne – geben Hunderte von Milliarden Euro für ihr Militär aus, rüsten das ukrainische Regime bis an die Zähne auf und setzen einen Dritten Weltkrieg in Gang. Dessen Kosten soll der Arbeiterklasse aufgebürdet werden, durch Arbeitsplatzabbau, Lohnraub, Rentenkürzungen und steigende Arbeitshetze.

Wir Arbeiterinnen und Arbeiter sind gezwungen, uns neu und völlig unabhängig zu organisieren. Unser Ziel ist es, die Initiativen für den Aufbau von Aktionskomitees in den privaten und öffentlichen Unternehmen und Verwaltungen auszuweiten. Die kommenden Streiks und Proteste müssen miteinander verbunden, weitere vorbereitet werden.

Das können wir nur durchsetzen, wenn wir uns über einzelne Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg vereinen und zwar unabhängig von den Gewerkschaften, die überall aufs Engste mit den Konzernen und den Regierungen zusammenarbeiten.

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